Curium

Cm (Symbol)

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Cu|ri|um 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 künstl. hergestelltes radioaktives chem. Element, silberglänzendes Metall aus der Gruppe der Transurane [nach dem frz. Physiker-Ehepaar Pierre, 1859-1906, u. Marie Curie, 1867-1934]

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Cu|ri|um [nach M. u. P. Curie; ↑ -ium (1)], das; -s; Symbol: Cm: nur künstlich herstellbares radioaktives Element aus der Gruppe der Actiniden (↑ Transuran), Protonenzahl 96, HWZ des Isotops ²⁴⁴Cm 18,1 a. Cm ist ein silberweißes Metall, Dichte 13,5 g/mL, Smp. 1340 °C, Sdp. 3110 °C, dessen Verb. die Oxidationszahlen +3 u. +4 besitzen. Verwendung finden Cm-Isotope als Strahlenquellen (α-Strahler) u. zur Stromerzeugung in sog. Atombatterien.

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Cu|ri|um ['ku:ri̯ʊm ], das; -s [nach dem Physikerehepaar Curie]:

silberglänzendes, dehnbares Metall aus der Gruppe der Transurane (chemisches Element; Zeichen: Cm).

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Curium

 

[neulateinisch, zu Ehren von Marie und Pierre Curie] das, -s, chemisches Symbol Cm, in der Natur nicht oder nur in winzigen Spuren vorkommendes, jedoch künstlich herstellbares chemisches Element aus der Gruppe der Actinoide, zu den Transuranen zählend. Das stark radioaktive Curium (die Stärke seiner Alphastrahlung übertrifft die des Radiums um mehr als das 1 000fache) ist ein silberweißes, dehnbares Metall mit einer hexagonalen Kristallstruktur; es läuft an der Luft infolge Oxidation rasch an. Chemisch ist das relativ reaktionsfähige Curium das erste Element der Curiden, Curiumverbindungen, in denen der dreiwertige Zustand vorherrscht.

 

Das erste Curiumisotop, ²⁴²Cm, wurde 1944 von G. T. Seaborg, R. A. James und A. Ghiorso an der University of California durch Beschuss von Plutonium 239 mit energiereichen Alphateilchen künstlich hergestellt: ²³⁹Pu (α, n) ²⁴²Cm. Die Halbwertszeit dieses Alphastrahlers beträgt 163 Tage. Sehr viel längerlebige Isotope werden heute in Kernreaktoren durch Neutronenbestrahlung von Plutonium- oder Americiumisotopen hergestellt (dabei fallen sie in Kilogramm-Mengen an) oder auch durch Betazerfall von Americiumisotopen gebildet. Die Isotope ²⁴⁰Cm, ²⁴²Cm bis ²⁴⁸Cm sind Alphastrahler (mit teilweiser spontaner Kernspaltung), während ²⁵⁰Cm ausschließlich spontan spaltet und ²³⁸Cm, ²³⁹Cm und ²⁴¹Cm sowie ²⁴⁹Cm und ²⁵¹Cm Betastrahler sind; ²⁴²Cm, ²⁴³Cm, ²⁴⁵Cm und ²⁴⁷Cm sind außerdem durch thermische Neutronen spaltbar. Wegen seiner langen Halbwertszeit könnte ²⁴⁷Cm noch in Spuren in der Erdkruste vorhanden sein.

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Cu|ri|um ['ku:ri̯ʊm], das; -s [nach dem Physikerehepaar Curie]: silberglänzendes, dehnbares Metall aus der Gruppe der Transurane; chemisches Element (Zeichen: Cm).